Haymo Empl – GESUND & FIT – Nr. 1/2024

No-Gos im Gym

Vier Dinge, die man im Gym unbedingt vermeiden sollte, wenn man sich nicht unbeliebt machen will.

«Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem andern zu.»

  1. Geräte als Pausenhocker benutzen
    Keiner kann und will seine Übungen im Dauerlauf durchziehen. Das Schöne im Fitnessstudio ist, dass man alles im eigenen Rhythmus machen kann. Und wenn jemand zwischendurch eine SMS schreiben oder einen spannenden Artikel auf dem Handy lesen will – kein Problem. Aber bitte nicht am Gerät und dieses so unnötig blockieren!

  2. Den Spind nicht benutzen
    Manchmal hat man’s eilig und will nur eine schnelle Runde im Gym drehen. Wozu also extra seine Tasche im Schrank einschliessen? Klar – dir liegt deine Tasche nicht im Weg. Andere sehen das wahrscheinlich anders und sind davon genervt. Das Wegschliessen seiner Siebensachen ist eine sinnvoll investierte Minute, mit der man Freunde gewinnt.
  1. Zwei Geräte gleichzeitig blockieren
    Man schafft es wieder einmal nur zur Stosszeit ins Gym, und es ist voll. Da sieht man, dass die beiden Geräte, an denen man unbedingt trainieren will, just in diesem Moment frei sind. Warum also nicht auf das eine das Handtuch legen und am anderen mit dem Training beginnen? Ganz einfach: Weil das asozial ist und gegen die ungeschriebene Etikette verstösst.

  2. Glotzen Während der Übungen und in den
    Regenerierungszeiten dazwischen darf man seine Blicke ungestört schweifen lassen. Dabei bleibt man immer wieder irgendwo mit den Augen hängen, sei es, weil eine Person besonders attraktiv ist oder weil man endlich einmal sieht, wie man ein Gerät korrekt handhabt (oder eben nicht). Achtung: Solches Anstarren kann schnell missverstanden werden – und ehrlich, möchte man selbst auf diese Weise beobachtet werden?