Spazieren gehen reicht nicht

Nach dem vierzigsten Lebensjahr wird ein gesundes Herz-Kreislauf-System immer wichtiger. Nicht nur weil eine gute Ausdauer den Fettstoffwechsel aktiviert, sondern auch, weil es Knochen und Muskeln sowie das Immunsystem stärkt, ganz allgemein das Blutbild verbessert und so das Herzinfarktrisiko reduziert – um nur einige Faktoren zu nennen.

«Hauptsache, Bewegung!» – das war viele Jahre das Mantra von Ärzten, wenn es darum ging, Empfehlungen zu körperlicher Aktivität zu geben. Kaum von der Öffentlichkeit bemerkt, hat in den vergangenen Jahren aber ein Paradigmenwechsel statt­gefunden. Sogar die WHO empfiehlt jetzt auf Basis der Analyse einer Metastudie zum Thema Bewegung und Gesundheit: «Es sollte anstrengend sein.»

Insbesondere inaktive und ältere gesunde Menschen brauchen eine gewisse moderate Intensität, um eine Verbesserung des Herz-Kreislauf-Systems zu erreichen – einfaches Flanieren von Schaufenster zu Schaufenster reicht nicht.

Moderate Intensität – was heisst das?
Die neue Leitlinie empfiehlt allen Erwachsenen, jede Woche mindestens 150 bis 300 Minuten aktiv zu sein. Gemeint sind damit Aktivitäten von moderater bis hoher Intensität.

Als moderate Intensität gilt, wenn man die Anstrengung spürt, sich aber dabei noch unterhalten kann. Sobald man sich nicht mehr ungestört unterhalten kann, weil man ausser Atem ist, befindet man sich bereits auf dem intensiven Niveau. Wo aber genau diese Grenze ist, ist alters- und formabhängig und lässt sich am einfachsten mit einer Pulsuhr kontrollieren.

«Warum ist Ausdauer wichtig? Durch tägliches Ausdauertraining wird die gesamte Muskulatur besser durchblutet und mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt, der aktive Stressabbau wird unterstützt und der wachsende Energiespeicher der Muskeln sorgt für eine gesamthaft verbesserte Leistungsfähigkeit.»

Doch was bedeutet das für den Alltag?
Natürlich ist es möglich, die tägliche Aktivität zur Förderung der Ausdauer in sein Lebensprogramm einzuplanen, nur ist dies meist sehr aufwendig und braucht für die Einschätzung der richtigen Intensität ein adäquates Fachwissen.

Der einfachere Weg ist sicherlich, sich in einem Fitnessunternehmen mit entsprechendem Fachpersonal beraten zu lassen und seine Trainingseinheiten direkt vor Ort zu absolvieren.

Die Vorteile liegen auf der Hand:

  • Ich muss kein teures Equipment kaufen.
  • Ich habe Fachleute vor Ort, die mich bestens beraten, meine individuellen Trainingszonen berechnen und bei Bedarf anpassen können.
  • Ich kann meine Trainings ohne äusserliche Gefahren (Strassenverkehr, Wetter usw.) durchführen.

Also – worauf warten Sie?